Il governo tedesco si offre di continuare ad aiutare alla ricostruzione dell’Irak

<102554260"> Germania – Irak –

<102554261"> Die Welt 05-04-26

<102554262"> Il governo tedesco si offre di continuare ad aiutare alla ricostruzione dell’Irak

Il ministro della Difesa tedesco Peter Struck si è recato negli Eau , dove da aprile 50 soldati tedeschi addestrano 85 forze di sicurezza irachene con l’aiuto di 19 interpreti.

In ottobre gli iracheni addestrati costituiranno, aiutati dai tedeschi, una loro unità di pionieri di 350 uomini.

Nel novembre 2004 gli istruttori tedeschi avevano insegnato a guidare e riparare i camion a 122 soldati iracheni; sono stati anche consegnati 100 camion già usati.

Ora i sondati iracheni stanno imparando anche a ricostruire strade, ponti e abitazioni. Nei progetti per quest’anno vi sono anche corsi per formazione di medici e infermieri, e un addestramento per lo sminamento; in Irak ci sarebbero circa nove milioni di mine.

Struck: se l’Irak lo chiederà la Germania è pronta a fornire altri aiuti nella ricostruzione dell’esercito iracheno.

mso-ansi-language: IT; mso-fareast-language: IT; mso-bidi-language: AR-SA”>Dopo gli Emirati, Struck si reca in Uzbekistan per incontrarsi con il ministro della Difesa; poi in Afghanistan. <102554263"> Die Welt 05-04-26

<102554264"> Regierung bietet Irak weitere Aufbauhilfe an

Bundesverteidigungsminister Peter Struck besucht deutsches Ausbildungslager für Soldaten in den Vereinigten Arabischen Emiraten

Abu Dhabi – Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) hat dem Irak weitere Unterstützung beim Wiederaufbau einer Armee zugesagt. Wenn die Regierung in Bagdad entsprechende Wünsche an die Bundesregierung herantrage, “sind wir bereit, diese zu erfüllen”, sagte Struck bei einem Besuch deutscher Truppen in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Dort bilden seit Anfang April 50 Soldaten der Bundeswehr mit Unterstützung von 19 Dolmetschern insgesamt 85 irakische Sicherheitskräfte aus.

“Wir bilden hier Ausbilder der irakischen Armee aus”, sagte Struck. Die angelernten Iraker sollen im Oktober unter deutscher Leitung selbst einen eigenen, 350 Mann starken Pionierverband aufstellen. Die zweimonatige Ausbildung ist Teil der Wiederaufbauhilfe, die dem Irak im vergangenen Juni auf dem Nato-Gipfel in Istanbul zugesagt wurde.

Struck erklärte, daß die Nato “hoch respektiert, was wir in Abu Dhabi tun”. Deutschland sei der Allianz in der Umsetzung ihrer Ausbildungszusagen “weit voraus”. Die in der Vergangenheit von der Nato geäußerte Kritik an der Bundesregierung, die einen Einsatz der Bundeswehr im Irak strikt ablehnt, habe sich inzwischen gelegt, versicherte Struck. Er inspizierte bereits zum zweiten Mal das Ausbildungscamp in der Wüste, rund 70 Kilometer östlich von Abu Dhabi. Im vergangenen November hatten Ausbilder der Bundeswehr 122 irakische Soldaten zu Lastwagenfahrern und Mechanikern geschult. Zudem überließ die Bundeswehr dem Irak 100 gebrauchte Lkws. Jetzt lernen die irakischen Soldaten unter anderem, Straßen, Brücken und Häuser wieder instand zu setzen.

Bei sengender Hitze von mehr als 40 Grad demonstrierten die irakischen Soldaten dem Verteidigungsminister zwei Stunden lang ihr Können. Sie rissen tonnenschwere Steine ab und errichteten eine Stahlbrücke. In einem fingierten Minenfeld probten sie die Bergung Verletzter.

Es würden aber auch die Grundzüge deutscher Führungsphilosophie und moderne Menschenführung verdeutlicht, erklärte Egbert Wagner, der Leiter des Ausbildungskommandos. Die Iraker seien insgesamt “hoch motiviert”. Zu den weiteren geplanten Projekten für dieses Jahr gehören denn auch Lehrgänge für irakisches Führungspersonal in Deutschland. Vorgesehen sind auch die Ausbildung von Ärzten und Sanitätern sowie ein Training zur Kampfmittelbeseitigung, denn im Irak liegen allein rund neun Millionen Minen.

Bereits am Sonntag abend hatten Deutschland und die Vereinigten Arabischen Emirate eine Übereinkunft zur militärischen Zusammenarbeit unterzeichnet. “Die Emirate sind ein guter Partner und sollen ein noch besserer werden”, sagte Struck. Er betonte, die Emirate engagierten sich stark im Kampf gegen den Terror und leisteten gute Wiederaufbauhilfe für den Irak. Noch am Montag nachmittag reiste Struck weiter nach Samarkand in Usbekistan, um mit Verteidigungsminister Kadir Gulomow Gespräche zu führen. Von dort geht es heute weiter nach Afghanistan, wo Struck in Kabul das deutsche Feldlager, Camp Warehouse, besuchen will. DW

Artikel erschienen am Di, 26. April 2005 – © WELT.de 1995 – 2005

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