Classe Delfino

Armamenti, Germania Israele

Die Welt        120220

Classe Delfino

– Nel 2000 Israele aveva ottenuto la vendita da parte della Germania di 3 sommergibili classe Dolphin;

– Il primo di questi verrà consegnato in autunno ad Israele, è il più grande sommergibile costruito dal dopoguerra, dai cantieri ThyssenKrupp Marine Systems di Kiel.

– Sarebbe il primo sommergibile di seconda generazione, classe Dolphin, dotato di un doppio sistema di propulsione (motore diesel ed elettrico a celle a combustione nucleare, uno dei più moderni sistemi),

o   sarebbe in grado di usare armi atomiche; il Jerusalem Post aveva di recente scritto che i sommergibili di Israele hanno la capacità di lanciare armi atomiche e che dispongono ci missili Cruise a testata atomica

o   sarebbe anche più difficile da localizzare rispetto ad un sommergibile dotato di solo motore diesel.

– Gli altri due esemplari di nuova generazione sono in cantiere, il secondo sommergibile dovrebbe essere consegnato nel 2013; la consegna del terzo è in negoziato tra Germania e Israele.

I contribuenti tedeschi pagano 1/3 del prezzo del 3° sommergibile, dato che il governo tedesco ne sovvenziona la vendita con €135mn., con il bilancio del 2012.

Die Welt          120220
Dolphin-Klasse
20.02.2012

Deutschlands größtes U-Boot, das nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut wurde, ist erstmals zu Wasser gelassen worden. Es ist offenbar für Israel bestimmt und soll schwer zu orten sein.

–   Das mit 68 Metern Länge größte U-Boot, das nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland gebaut wurde, soll noch in diesem Jahr an Israel ausgeliefert werden. Das erfuhr die Nachrichtenagentur dpa aus informierten Kreisen.

Neues U-Boot der Dolphin-Klasse für Israel

–   Das U-Boot wurde am Gelände der Howaldtswerke-Deutsche Werft in Kiel zu Wasser gelassen und ist erstmals öffentlich zu sehen. Polizeiboote überwachten mit Kontrollfahrten den Hafenabschnitt. Voraussichtlich im Herbst sollen Probefahrten stattfinden. Der Konzern Thyssen Krupp Marine Systems, zu dem die Werft gehört, machte auf Anfrage wegen vertraglicher Verschwiegenheitspflichten keinerlei Angaben.

Angeblich soll U-Boot Atomwaffen einsetzen können

–   Es handelt sich dem Vernehmen nach um das erste U-Boot der zweiten Generation der Dolphin-Klasse für Israel. Das mit einem kombinierten Antriebssystem aus Dieselmotor und mit Brennstoffzellen betriebenem Elektromotor ausgerüstete Boot gehört zu den weltweit modernsten Systemen und soll angeblich in der Lage sein, auch Atomwaffen einsetzen zu können.

–   Auch zu weiteren Details eines Berichts der „Kieler Nachrichten“, das Boot sei schwerer zu orten als ein U-Boot mit reinem Dieselantrieb, lehnte eine Sprecherin von Thyssen Krupp Marine Systems eine Stellungnahme ab.

–   Die „Jerusalem Post“ hatte erst kürzlich mit Verweis auf internationale Berichte geschrieben, dass Israels U-Boote die Möglichkeit zu einem atomaren Gegenschlag haben und über Cruise Missiles mit nuklearen Sprengköpfen verfügen.

Ein Drittel des Preises vom deutschen Steuerzahler

–   Um die Jahrtausendwende hatte Israel bereits drei Boote der Dolphin-Klasse erhalten. Im Bau sind zurzeit zwei Exemplare der neuen Generation; das zweite Boot solle 2013 ausgeliefert werden, hieß es. Die Lieferung eines dritten U-Bootes ist zwischen Deutschland und Israel vereinbart worden, wie bereits im vergangenen Jahr bekannt wurde.

–   Die Bundesregierung subventioniert den Verkauf des dritten Bootes mit maximal 135 Millionen Euro. Das heißt, dass ein Drittel des Preises vom deutschen Steuerzahler beigesteuert wird. Die Mittel sind im Bundeshaushalt 2012 eingestellt. Dem Vernehmen soll der Vertrag zwischen Israel und HDW aber noch nicht unter Dach und Fach sein.

dpa/sara

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