DIHK – L’economia tedesca teme gli svantaggi di un’area di libero scambio con gli Usa

Ue, Germania, Usa, libero scambio

I veri motivi dello “scandalo” (Snowden) sulle intercettazioni USA sui paesi europei, Germania in testa, il negoziato per un’area di libero scambio UE-USA; Germania: per noi sono importanti i BRICS, tenerne conto.

Handelsblatt           130216
DIHK – L’economia tedesca teme gli svantaggi di un’area di libero scambio con gli Usa

–       Annunciato dal presidente americano Obama l’avvio dei negoziati per un’area di libero scambio Usa, UE, che sarebbe la più ampia del mondo (vedi scheda già inviata, anche su sito PM).

–       DIHK, la Camera dell’Industria e del Commercio tedesca, ha avvertito contro i possibili svantaggi che potrebbero derivare all’economia tedesca dall’accordo di libero scambio tra USA ed Europa.

–       Se ad es. a Cina lo considerasse un affronto, questo potrebbe danneggiare i gruppi tedeschi: il protezionismo contro la Cina sarebbe errato.

–       Molte PMI non trarrebbero vantaggio dall’accordo bilaterale.

–       Interesse tedesco è una ampia politica di libero scambio; con gli Usa c’è già un commercio fiorente. L’economia tedesca patisce piuttosto la tendenza all’isolamento dei BRICS.

Occorre concordare con gli Usa un incentivo per altri accordi di libero scambio con essi.

Handelsblatt    130216

DIHKDeutsche Wirtschaft fürchtet Nachteile durch Freihandel mit USA

16.02.2013, 13:14 Uhr

–       Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag befürchtet, dass viele Mittelständler nicht von einer Freihandelszone profitieren. Stattdessen fürchtet man die zunehmende Abschottungstendenz insbesondere der BRIC-Staaten.

Volker Treier: „Protektionismus gegen China wäre genau die verkehrte Stoßrichtung“ Quelle: dpa

München

–       Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat vor möglichen Nachteilen für die deutsche Wirtschaft durch das angestrebte Freihandelsabkommen zwischen Europa und den USA gewarnt. Sollte etwa China „das Abkommen als Affront sehen“, könne dies „heimischen Unternehmen schaden“, sagte DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier dem Magazin „Focus“ laut einer Mitteilung vom Samstag. „Protektionismus gegen China wäre genau die verkehrte Stoßrichtung“, fügte er hinzu.

–       Eine Vielzahl der exportorientierten mittelständischen Unternehmen profitiere nicht von bilateralen Abkommen, sagte Treier. Im deutschen Interesse sei eine breit angelegte Politik des Freihandels.

–       „Mit den USA haben wir bereits einen gut florierenden Handel“, sagte der Experte. Die deutsche Wirtschaft leide vielmehr unter der Abschottungstendenz einzelner Staaten wie China, Russland, Indien oder Brasilien.

–       Es sei darum wichtig, gemeinsam mit den USA einen Anreiz für weitere Freihandelsabkommen mit diesen sogenannten BRIC-Staaten zu schaffen.

Transatlantische Freihandelszone Die Vereinigten Staaten des Westens

–       Die Gründung einer transatlantischen Freihandelszone würde Wohlstandsgewinne bringen.

Transatlantische Freihandelszone: Die Vereinigten Staaten des Westens

–       US-Präsident Barack Obama hatte am Dienstag die Aufnahme offizieller Verhandlungen mit der EU über ein umfassendes Freihandelsabkommen angekündigt.

–       Bei einem erfolgreichen Abschluss würde sich über den Atlantik die größte Freihandelszone der Welt spannen. Ein weitgehendes transatlantisches Handelsabkommen wird bereits seit langem diskutiert. Beide Seiten erhoffen sich durch den Wegfall von Handelsbarrieren Wachstumsimpulse für ihre schwächelnden Wirtschaften. Vor allem Deutschland setzte sich zuletzt für das Vorhaben ein.

 
afp

© 2011 Handelsblatt GmbH – ein Unternehmen der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH & Co. KG

Verlags-Services für Werbung: www.iqm.de (Mediadaten) | Verlags-Services für Content: Content Sales Center | Sitemap | Archiv

Realisierung und Hosting der Finanzmarktinformationen: vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste AG | Verzögerung der Kursdaten: Deutsche Börse 15 Min., Nasdaq und NYSE 20 Min.

 

Leave a Reply