Fisco – Riforma

Germania, riforme, fisco Die
Welt       06-08-30

Fisco

Le imprese dovrebbe risparmiare complessivamente circa €5MD
di tasse, in base alla riforma fiscale concordata di principio dal governo tedesco
che prevede la riduzione dell’aliquota fiscale sulle imprese e sulle attività. Ai
primi del 2007 dovrebbe essere presentato un progetto di legge specifico

L’imposizione per le imprese dovrebbe scendere sotto il 30%,
allargato il numero delle voci di bilancio da calcolare fiscalmente.

La SPD è contraria ad un abbassamento delle imposte per le
imprese mentre l’IVA per i consumatori avrà il maggior aumento nella storia del
dopoguerra, un aumento che verrà attuato nonostante, secondo i calcoli della
FDP, il volume delle maggiori entrate attese per la congiuntura favorevole sarà
di €20MD superiore a quello derivante dall’aumento dell’IVA.

Die Welt               06-08-30

Baustelle
Steuern

Insgesamt fünf Milliarden Euro sollen die Firmen in
Deutschland künftig an Steuerzahlungen einsparen
.

    Geplant ist, den Satz der Körperschaftsteuer im Rahmen der Mitte
Juli vom Kabinett grundsätzlich beschlossenen Unternehmensteuerreform deutlich
zu senken und auch die Gewerbesteuerlast zu verringern.

   
Die Steuerbelastung der Unternehmen soll unter die
30-Prozent-Marke fallen.
Um die Steuerausfälle für den Staat zu begrenzen, sollen künftig
aber mehr Bilanzposten der Unternehmen in die Berechnung der Steuerschuld einbezogen
werden. Die Ausgestaltung ist jedoch umstritten. In der SPD gibt es zudem heftigen Widerstand dagegen, den
Unternehmen überhaupt Steuern zu senken, während zugleich Verbraucher durch die
höhere Mehrwertsteuer belastet werden.
Mit einem Gesetzentwurf wird Anfang 2007 gerechnet. Neben
den Firmen- sollen auch die Kapitalsteuern neu geordnet werden.

Eine deutliche
Entlastung der Unternehmen ist in den Plänen der Koalition nicht vorgesehen. Auch
nicht für den Bürger: Eine Diskussion über die Notwendigkeit der bereits
beschlossenen Erhöhung der Mehrwertsteuer steht nicht auf der Tagesordnung der
großen Koalition.

Trotz Milliardenmehreinnahmen aufgrund der guten
Konjunktur
wollen die Koalitionäre
nicht auf die größte Steuererhöhung der Nachkriegsgeschichte verzichten. Dabei
übertrifft nach Berechnungen der FDP das Volumen der konjunkturbedingt
erwarteten Mehreinnahmen von rund 20 Milliarden Euro das Mehraufkommen aus der
Anhebung der Mehrwertsteuer.

svb

Artikel erschienen
am Mi, 30. August 2006

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2006

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