Germania, società, welfare Faz 06-05-11
Politica per la famiglia – I nuovi sussidi famigliari (parentali) sembra svantaggino
le famiglie più povere
Secondo i conti di
Financial Times Deutschland, la riforma dei sussidi famigliari, in Germania, concordata
dalla Grosse Koalition che entrerà in vigore dal 2007, va a svantaggio delle
famiglie con redditi più bassi:
–
i sussidi
parentali per circa 185 000 famiglie a basso reddito con una sola entrata,
e 155 000 a basso reddito con due entrate non riceveranno nulla dopo i 14
mesi, contro i 2 anni precedenti;
per diverse famiglie aventi diritto al sussidio di disoccupazione Hartz
IV, la perdita è di €300 al mese per un anno.
Faz 06-05-11
Familienpolitik
– Elterngeld benachteiligt angeblich ärmere Familien
Schon Anfang 2007 soll das Elterngeld eingeführt werden
11. Mai 2006
Bis zu 340.000 ärmere Familien würden laut einem Bericht
der „Financial Times Deutschland“ durch die Einführung des Elterngeldes
schlechter gestellt. Weil die
Bezugsdauer des
geplanten Elterngeldes kürzer
sei als die des bisherigen Erziehungsgeldes, entfielen für viele
Familien Fördermittel für ein Jahr, berichtet die Zeitung unter Berufung auf
eine Stellungnahme der CDU/CSU zu dem Referentenentwurf des Gesetzes.
–
Demnach
bedeutet das Elterngeld für
etwa 185.000 Klein-Einzelverdiener-Haushalte und 155.000
Kleinverdiener-Haushalte, daß sie im zweiten Jahr statt Erziehungsgeld nichts
bekämen.
–
Während
das Elterngeld nur bis zu 14
Monate gezahlt werde, könnten einkommensschwache Familien das bisherige Erziehungsgeld bis zu zwei
Jahre lang beziehen. Somit seien Einbußen in Höhe von 300 Euro pro Monat für ein Jahr für
viele Hartz-IV-Empfänger die Folge.
Auf das
Konzept für das Elterngeld hatten sich die Spitzen der Union und der Sozialdemokraten im Koalitionsausschuß
verständigt. Die Benachteiligung Ärmerer birgt jedoch politischen
Zündstoff im kommenden parlamentarischen Verfahren. Bereits Anfang 2007 soll
das Elterngeld eingeführt werden. Der Sprecher der SPD-Linken Ernst Dieter
Rossmann schließt Nachbesserungen am bisherigen Entwurf nicht aus.