La UE riconosce l’Ucraina come economia sociale di mercato

Ue, Ucraina, Russia economia Die Welt 05-12-02

La UE riconosce l’Ucraina come economia sociale di mercato
Vertice
UE-Ucraina: il riconoscimento di economia sociale di mercato promesso
dalla UE all’Ucraina avvicina il suo ingresso nel WTO e l’avvio dei
negoziati per un’area di libero scambio UE-Ucraina.

La UE negozierà anche facilitazioni per il visto d’entrata per gli ucraini, collegate alla richiesta di un trattato per il rientro degli immigrati illegali ucraini.
Kiev ha già eliminato in primavera il visto per i cittadini UE.
L’Unione Europea chiede anche la verifica delle centrali nucleari ucraine e la sicurezza dei gasdotti e la ristrutturazione dell’oleodotto Odessa-Brody.
Russia e Ucraina sono in contrasto per il forte rialzo del prezzo richiesto dalla Russia per le future forniture di gas.

Die Welt 05-12-02

EU erkennt Ukraine als Marktwirtschaft an
Die
Ukraine ist ihrem "strategischen Ziel, der Integration in die EU", wie
es ihr Präsident Viktor Juschtschenko nannte, ein Stück nähergekommen
Odessa/Kiew – Brüssel
wird der Ukraine den Status einer Marktwirtschaft zuerkennen, wie
Kommissionschef Barroso und der britische Premier Blair auf dem ersten
EU-Ukraine-Gipfel seit der "Revolution in Orange" gestern in Kiew
sagten. Damit rückt auch der Beitritt zur Welthandelsorganisation (WTO)
und der Verhandlungsbeginn über eine Freihandelszone Europäische
Union/Ukraine in greifbare Nähe, wie die Gipfelteilnehmer gestern
gemeinsam mitteilten.
Auch über Visaerleichterungen für Ukrainer wird jetzt verhandelt, was die Europäische Union jedoch mit der Forderung nach einem Rücknahmeabkommen für illegal Eingereiste verknüpft hat. Kiew hatte die Visapflicht für EU-Bürger bereits im Frühjahr aufgehoben. Zugleich wird die Europäische Union im Land des Tschernobyl-Unglücks die Atomkraftwerke überprüfen und, auch im eigenen Interesse, die
Sicherheit der Gasleitungen und den Ausbau der Ölleitung Odessa-Brody
fördern. Derzeit streiten Rußland und die Ukraine um künftige
Gaslieferungen, deren Preis die russische Seite drastisch erhöhen will.

Der Kiewer Sicherheitsratschef Anatoli Kinach sagte gestern, eine
russische "Schocktherapie" in dieser Frage könne auch "den Gastransport
nach Europa", der durch dieselben Leitungen läuft, stören.
Am
Mittwoch eröffnete die EU in Odessa die Grenzüberwachungsmission (BAM).
120 Mann sollen zwei Jahre lang die Grenze zwischen der Ukraine und
Moldova überwachen helfen, an der Schmuggel und Korruption blühen. gna.

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