Bloccato (REWE in Austria)

Gfp     080213
Bloccato
●    Il grande gruppo della distribuzione tedesco REWE, primo gruppo del settore in Austria, mira ad aumentare la propria quota in ADEG, 4° gruppo austriaco degli alimentari, dal 24,9% al 75%.
●    Il governo austriaco intende vietare l’operazione per impedire il predominio del gruppo tedesco.
●    Il mercato degli alimentari è fortemente concentrato in Austria.
– In Austria Rewe ha 1920 filiali, 3200 dipendenti e un fatturato di 5,3MD, con una quota di mercato del 29,1%.
– L’acquisizione della maggioranza di Adeg porterebbe la quota di mercato di REWE  al 35,2%.

L’operazione deve essere approvata anche dall’autorità alla concorrenza della UE, in quanto supererebbe il tetto del 30% del mercato previsto dalla legislazione austriaca.

Gfp      080213
Torpediert
13.02.2008
Die Marktdominanz des deutschen Handelskonzerns Rewe in Österreich droht am politischen Widerstand der österreichischen Regierung zu scheitern.
–   Rewe Austria gehört zu den wichtigsten Töchtern des deutschen Konzerns: Von Wien aus wird das Geschäft in den Wachstumsmärkten in Mittel- und Osteuropa gesteuert.
–   Im hochkonzentrierten österreichischen Lebensmittelhandel ist Rewe mit 1.920 Filialen, 32.000 Mitarbeitern und Erlösen von 5,3 Milliarden Euro bereits unangefochten die Nummer eins. Der Marktanteil liegt bei 29,1 Prozent, und diese Stellung beabsichtigt der Branchenführer weiter auszubauen.
–   Dazu will die Rewe Austria AG ihren Anteil am viertgrößten österreichischen Lebensmittelhändler Adeg von 24,9 auf 75 Prozent erhöhen. Mit der mehrheitlichen Übernahme des Rivalen würde Rewe weitere 6,1 Prozent Marktanteil hinzugewinnen.
–   Nach der österreichischen Rechtslage liegt ab 30 Prozent eine marktbeherrschende Position vor, weshalb die Übernahme der Anteile vorbehaltlich der Genehmigung durch die EU-Wettbewerbsbehörde erfolgte.
–   Auf Druck der österreichischen Regierung hat sich auch die nationale Wettbewerbsbehörde eingeschaltet. Der für den Konsumentenschutz zuständige Bundesminister Erwin Buchinger fordert nun die Kartellbehörden auf, die Übernahme zu verbieten und die Marktdominanz des deutschen Handelskonzern zu verhindern.
s. auch Keine Freude und Deutsche Hände
 
Quellen:
Rewe wächst in Österreich; Frankfurter Allgemeine Zeitung 12.12.2007
Österreichische Regierung torpediert Rewe-Zukauf; Financial Times Deutschland 11.02.2008
 

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