Commercio – Metro cresce solo all’estero

<102995829"> Germania – Gruppi e settori – Commercio

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Primo quadrimestre 2005: il fatturato del gruppo commerciale tedesco Metro, il terzo maggior gruppo internazionale del settore, ha avuto una crescita del 4,2%, in termini assoluti €13,4md, una crescita complessiva inferiore a quella del 1° quadrimestre 2004; +5,3% complessivo, pari a un fatturato totale di €56,4md. (per il 2005 è prevista una crescita complessiva del 5-6%).

Il fatturato in Germania si è mantenuto ai livelli del 2004, +9% quello all’estero, raggiungendo la quota del 49% del suo fatturato totale.

La spinta è venuta soprattutto dall’Est Europa e dall’Asia ; il settore con più forte crescita, +14%, quello dell’elettronica, il secondo maggior settore del gruppo. Faz 05-05-03

Handel – Metro wächst nur im Ausland

03. Mai 2005 – Dank ihrer starken internationalen Präsenz ist die Metro trotz Stagnation im Inland mit einem Umsatzplus ins Jahr gestartet. Beim Ergebnis des ersten Quartals blieb der drittgröße Handelskonzern der Welt am Dienstag allerdings unter den Erwartungen der Märkte, was zu Kursverlusten führte. Gleichwohl zeigte sich der Vorstandsvorsitzende Hans-Joachim Körber insgesamt zufrieden und bekräftigte die Gewinnprognose wie auch die Umsatzplanung für das gesamte Geschäftsjahr.

Der Umsatz der Metro AG legte in den ersten drei Monaten 2005 um 4,2 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro zu, womit die Vorhersage der Analysten exakt getroffen wurde. Während die Erlöse in Deutschland auf Vorjahresniveau verharrten, wuchs das Auslandsgeschäft um 9 Prozent und steigerten seinen Anteil damit auf 49 Prozent. Impulsgeber war allen voran Osteuroopa mit einem Plus von 22 Prozent, gefolgt vom asiatischen Raum. Besonders in diesen beiden Regionen will der Düsseldorfer Konzern weiter stark expandieren.

Wachstum schwächer als bisher

Das Gesamtwachstum fiel schwächer aus als in den vorangegangenen Quartalen. Auch wurde noch nicht die Schubkraft entfaltet, die für ganz 2005 mit einer Steigerung um 5 Prozent bis 6 Prozent geplant ist. Körber sagte, drei Verkaufstage weniger hätten sich ebenso negativ ausgewirkt wie das besonders schlechte Wetter im Februar. Hinzu komme, daß die ersten drei Monate des Vorjahres sehr stark waren; entsprechend lag die Meßlatte hoch. 2004 hatte die Metro die Erlöse um 5,3 Prozent auf 56,4 Milliarden Euro gesteigert.

Die Metro geht davon aus, daß die Warenhauskette Kaufhof trotz eines Umsatzrückgangs im ersten Quartal insgesamt in diesem Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben wird. „Ich denke, daß der Kaufhof das wieder schaffen wird”, sagte der Vorstandsvorsitzende Körber. Allerdings bewegten sich die Warenhäuser ”in schwierigem Gewässer”.

Auf Rückenwind von der Konjunktur setzt der Dax-Konzern in diesem Jahr nicht. Er rechne aber damit, daß sich das Konsumklima in Deutschland in der zweiten Hälfte aufhelle, sagte Körber. Bislang ließen sich die Verbraucher offenbar auch zu Ostern nicht zu größeren Ausgaben verlocken. Das Feiertagsgeschäft habe in etwa auf Vorjahresniveau gelegen, erläuterte der Manager. Er äußerte aber die Zuversicht, dass am Ende nicht nur das erwartete Umsatzplus, sondern auch eine Zunahme beim Ergebnis je Aktie um 8 Prozent bis 12 Prozent erzielt wird nach einer Steigerung von 7,7 Prozent im vorigen Jahr. In der Regel kommt der Löwenanteil des Gewinns im Handel erst im Schlußquartal.

Ergebnis pro Aktie unter den Erwartungen

Zum Jahresauftakt blieb das Ergebnis pro Aktie mit 0,04 Euro erst einmal auf Vorjahreshöhe und damit unter den Erwartungen der zehn von Dow Jones Newswires befragten Analysten, die im Mittel mit 0,05 Euro kalkuliert hatten. Auch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwert-Abschreibungen (EBITA) blieb mit einem Plus von 1,3 Prozent auf 147 Mio um zehn Millionen Euro unter der Prognose. Körber sagte aber, das Quartal habe im Rahmen der eigenen und der externen Erwartungen gelegen. Der Metro-Kurs reagierte in einem leicht positiven Umfeld mit einem Minus von 1,6 Prozent auf rund 40,35 Euro, womit die Metro-Aktie bislang zu den stärksten Verlierern im Dax gehört.

Bei den sechs Vertriebslinien entwickelte sich das EBITA mit einem Plus von 4,6 Prozent auf 91 Mio Euro stärker als im Gesamtkonzern. Treiber des Umsatzwachstums waren mit 14 Prozent wieder die Elektronikmärkte, die zweitgrößte Sparte. Die Hauptlinie Cash&Carry legte angesichts einer hohen Vorjahresbasis 3,8 Prozent zu, verzeichnete aber in Deutschland kräftige Einbußen.

Die real-Hypermärkte waren flächenbereinigt ebenfalls rückläufig. Erfreut äußerte sich Körber über die seit Jahren problematischen Supermärkte der Linie extra. Mit einem flächenbereinigten Umsatzminus von nur noch 2 Prozent und einer Halbierung des operativen Verlusts zeige die Restrukturierung Erfolg.

Auch die Preis-aggressiven Baumärkte hätten in einem schwierigen Umfeld Marktanteile und Umsatz gesteigert. Einen Erlösrückgang von 4,3 Prozent verzeichneten hingegen die Kaufhof-Warenhäuser. Auch der Verlust weitete sich aus. Körber will vor allem mit der Ausweitung des Textilsortiments und der Hereinnahme bekannter Marken gegenhalten. Auch von einer Verjüngung des Managements verspricht er sich einiges. Für ganz 2005 äußerte der Vorstandsvorsitzende die Zuversicht, daß Kaufhof erneut schwarze Zahlen schreiben wird.

Text: FAZ.NET mit Material von Dow Jones – vwd

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