La Ue si impone – La Francia ottiene il reattore a fsione nucleare

Ue, Francia, Energia, Nucleare, Giappone Faz 05-06-28

La Ue si impone – La Francia ottiene il reattore a fsione nucleare

Accordo
tra i partner del progetto Iter (Reattore Sperimentale Termonucleare)
perché venga costruito a Caradache, nel Sud Francia, preferita al
Giappone. Investimenti previsti €9,6md.

Si prevede che la nuova tecnica possa creare 100 000 nuovi posti di lavoro [dove?].

Partecipano al progetto oltre la Ue, Usa, Giappone, Cina, Russia e Sud Corea.

Sembra
che il Giappone, che pure aveva chiesto di ospitare il reattore, vi
abbia rinunciato per ottenre l’appoggio della Francia per l’ingresso
nel C.d.S. Onu.
Ai primi di maggio, Ue e Giappone raggiunsero
un accordo per cui il paese ospite avrebbe pagato la metà del costo di
costruzione di €4,6md.; il paese non ospite avrebbe pagato il 10% e
guidato il management.

L’obiettivo di Iter è quello di
sfruttare entro 35 anni una nuova fonte pulita di energia, con la
fusione di due nuclei atomici, come accade nel sole. Con una
temperatura di 200mn. di gradi vengono fusi un atomo di deuterio (acqua
pesante) con uno di tritio radioattivo; si forma gas nobile Elio ed
energia nella forma di calore.

Faz 05-06-28
EU setzt sich durch – Frankreich bekommt den Fusionsreaktor
28. Juni 2005 – Der internationale Kernfusionsreaktor wird in der südfranzösischen Ortschaft Cadarache gebaut.
Dies beschlossen die sechs Partner des Projekts für den Internationalen Thermonuklearen Experimentalreaktor (Iter), wie die EU-Sprecherin Antonia Mochan mitteilte. Dazu gehören neben der Europäischen Union auch die Vereinigten Staaten, Japan, China, Rußland und Südkorea. Gegen den Vorschlag der EU für Cadarache hatte sich auch Japan um den Iter-Standort beworben.
Investitionen von 9,6 Milliarden Euro
Hier soll Iter eines Tages stehen.
Anfang Mai hatten sich die
EU und Japan in einem so genannten technischen Abkommen geeinigt, daß
das „Gastgeberland” die Hälfte der auf 4,6 Milliarden Euro geschätzten
Baukosten tragen soll. Das „Nicht-Gastgeberland” wird dagegen zehn
Prozent der Kosten zu zahlen haben und das Iter-Management leiten.
Insgesamt soll das Projekt 9,6 Milliarden Euro kosten. Die neue Technik
kann angeblich bis zu 100.000 neue Arbeitsplätze schaffen.

Das Iter-Projekt hat zum Ziel, in den nächsten 35 Jahren eine saubere und unerschöpfliche Energiequelle zu erschließen. Bei der Kernfusion sollen Wasserstoffsorten verschmolzen werden, wobei sehr große Energien frei werden.
Japan setzt auf Frankreichs Hilfe
Schnitt durch den Fusionsreaktor (Zeichnung).
Der
französische Präsident Jacques Chirac hatte bereits Anfang Mai erklärt,
der Iter werde in Cadarache errichtet. Damit hatte er in Japan
Verärgerung ausgelöst.
Die Regierung in Tokio setzt
derzeit aber unter anderem auf Frankreichs Unterstützung bei einem
wichtigen außenpolitischen Ziel: einem ständigen Sitz im
UN-Sicherheitsrat.
Chirac: „Ein großer Erfolg für Frankreich”
Kernfusion-Forschungszentrum im japanischen Naka.
„Wir
schreiben heute Geschichte, was die internationale
Forschungskooperation betrifft”, sagte der EU-Kommissar für
Wissenschaft und Forschung, Janez Potocnik. Nun müßten die Details der
Vereinbarung geklärt werden, damit der Bau so schnell wie möglich
beginnen könne.
Chirac begrüßte die Iter-Entscheidung am Dienstag in Paris. Die Wahl des südfranzösischen Ortes Cadarache sei „ein großer Erfolg für Frankreich, für Europa und für alle Iter-Partner”, erklärte Chirac am Dienstag in Paris. Der Staatschef will den geplanten Standort am Donnerstag besuchen.
Stichwort: Kernfusion
Die Kernfusion könnte zur Energiequelle der Zukunft werden, wenn sich das Forschungsprojekt Iter erfolgreich entwickelt. In
dem Kernfusionsreaktor sollen ähnlich wie bei der Energiegewinnung der
Sonne Atomkerne miteinander verschmolzen werden. Bei Temperaturen von
etwa 200 Millionen Grad wird Deuterium (schwerer Wasserstoff) mit
radioaktivem Tritium (überschwerer Wasserstoff) verschmolzen. Dabei
entsteht das Edelgas Helium und Energie in Form von Wärmestrahlung.
Die
bei der Fusion entstehenden Neutronen verstrahlen nur das Wandmaterial
des Reaktors, es fällt aber ansonsten kein Atommüll an.

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