L’Europa arranca indietro

<98689145"> Ue – Usa – Economia

<98689146"> Die Welt 05-03-14

L’ <98689147"> Europa arranca indietro

Martin Halusa

L’economia europea è più di 20 anni indietro rispetto agli Usa , e il divario va crescendo, secondo unno studio dell’organizzazione Eurochambres, che rappresenta 2 000 camere di commercio in cui sono organizzati 18 milioni di membri.

Il 22 e 23 marzo i capi di Stato e di governo della Ue discuteranno della competitività dell’Europa: l’obiettivo dell’Agenda di Lisbona di fare dell’Europa la regione più competitiva del mondo entro il 2010 si allontana.

Per l’occupazione: gli Usa avevano raggiunto nel 1978 l’attuale livello europeo; l’Europa dovrebbe raggiungere l’attuale livello americano solo nel 2023.

Produttività: il livello europeo attuale è quello americano del 1989, l’Europa raggiungerà quello attuale Usa nel 2065.

Reddito: solo nel 2072 gli europei avranno lo stesso reddito pro-capite americano di oggi, se cresce però dello 0,5% più di quello americano.

mso-ansi-language: IT; mso-fareast-language: IT; mso-bidi-language: AR-SA”>Eurochambres chiede che il mercato del lavoro diventi più flessibile e che venga pagata la disponibilità a correre rischi. Uno dei motivi dell’arretratezza dell’Europa sarebbero gli scarsi investimenti nella tecnologia dell’informazione e delle comunicazioni. <98689148"> Die Welt 05-03-14

<98689149"> Europa hinkt hinterher

Das Ziel, wettbewerbsfähigste Region zu werden, ist gescheitert

von Martin Halusa

Brüssel – Die europäische Wirtschaft hinkt den USA in ihrer Entwicklung mehr als 20 Jahre hinterher, und der Abstand wird immer größer. Es werde Jahrzehnte dauern, bis die Europäer mit den Amerikanern gleichgezogen haben, heißt es in einer Studie der Organisation Eurochambres, die 2000 Handelskammern vertritt, in denen 18 Mio. Firmen Mitglied sind. Nur wenn es in Europa spürbare Reformen gebe, könne das Niveau der USA erreicht werden.

Das sogenannte Lissabon-Ziel, dem zufolge die EU im Jahr 2010 wettbewerbsfähigste Region der Welt sein will, rückt damit in weite Ferne. Die EU-Kommission unter Präsident José Manuel Barroso hat ohnehin Abstand von dem Zeitplan genommen. Dennoch wird die Wettbewerbsfähigkeit der EU im Mittelpunkt des Gipfels stehen, zu dem am 22. März die 25 Staats- und Regierungschefs in Brüssel zusammenkommen. Ihre Zwischenbilanz der “Lissabon-Agenda” wird mager ausfallen. In vielen Punkten – etwa der Schaffung neuer Jobs – hat die EU diese Ziele nicht erreicht. Mehr noch: Günter Verheugen, Vizepräsident der EU-Kommission, hatte der WELT gesagt: “Der Abstand zu den USA wird immer größer”.

Die Studie von Eurochambres belegt dies. Bei der Beschäftigung hatten die USA das heutige Niveau der EU bereits 1978 erreicht. Europa werde erst 2023 das Beschäftigungsniveau der USA erreicht haben. Bei der Produktivität ist der Abstand ebenfalls groß. Schon 1989 hatte Amerika das jetzige Niveau der Europäer. Und bis die EU aufgeschlossen habe, werde es 2065 sein, prognostiziert Eurochambres. Noch größer ist der Abstand beim Einkommen. Die Europäer werden erst 2072 so viel verdienen wie die Amerikaner – vorausgesetzt das Pro-Kopf-Einkommen wächst in der EU 0,5 Prozent schneller als in den USA.

Eurochambres fordert nun den Verzicht auf Gesetze, die die Konkurrenzfähigkeit behindern. Die Arbeitsmärkte müßten flexibler und Risikobereitschaft mehr belohnt werden. Allianz-Chefvolkswirt Michael Heise sagte, ein Grund für den Rückstand Europas seien die geringen Ausgaben für Investitionen in Informations- und Kommunikationstechnologie.

Artikel erschienen am Mo, 14. März 2005

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