Per il 2010 – I ricercatori prevedono un aumento di 600 000 disoccupati

Crisi, disoccupazione, Germania

Die Welt        090915

Previsioni per il 2010 – I ricercatori prevedono un aumento di 600 000 disoccupati

●    L’Istituto tedesco di ricerca per il mercato del lavoro e le professioni (IAB) prevede per il 2010 una crescita dei disoccupati di circa 620 000 rispetto al 2009, per un totale di 4,1 mn., pur in presenza di una lieve ripresa economica.

●    il Centro di ricerca dell’Agenzia federale per il lavoro calcola per il 2009 una disoccupazione media di 3,48 mn., contro i 3,268 mn. del 2008.

o   Finora il ricorso al lavoro a tempo breve ha alleggerito il mercato del lavoro.

Non basterà però un +0,5% di crescita nel 2010 a assicurare a medio termine i posti di lavoro ottenuti ora: soprattutto nell’inverno 2009/2010 si avranno licenziamenti perché le imprese non possono alla lunga sostenere i costi del sottoutilizzo degli impianti.

Die Welt          090915

Ausblick 2010 – Forscher sagen 600.000 mehr Arbeitslose voraus

15. September 2009, 11:01 Uhr

–   Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung geht von einem deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit im Jahr 2010 aus. Demnach sollen im Durchschnitt über 600.000 mehr Menschen arbeitslos sein als noch 2009. Die Deutschland droht 2010 ein deutlicher Anstieg der Arbeitslosigkeit. Trotz leichter Erholung der Wirtschaft werden im Schnitt aller Voraussicht nach 4,1 Millionen Männer und Frauen ohne Stelle sein, prognostiziert das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

–   Dies wären rund 620.000 mehr als in diesem Jahr. Für 2009 rechnet das Forschungszentrum der Bundesagentur für Arbeit (BA) mit einer durchschnittlichen Arbeitslosigkeit von 3,48 Millionen – nach 3,268 Millionen im Jahr 2008.

Selbst in den für den Arbeitsmarkt ungünstigen Wintermonaten werde 2009/2010 jedoch die Zahl der Arbeitslosen nicht über die Fünf-Millionen-Grenze steigen, hieß es weiter. Noch im Juni 2009 hatten die Forscher einen Anstieg auf knapp 4,5 Millionen vorhergesagt.

–   Der Einsatz der Kurzarbeit entlaste den Arbeitmarkt bisher, schrieben die Forscher, fügten aber hinzu: Eine „nur schwache Erholung von 0,5 Prozent Wirtschaftswachstum im Jahr 2010 wird nicht genügen, um alle derzeit erhaltenen Arbeitsplätze mittelfristig zu sichern“.

–   Vor allem im Herbst und Winter 2009/10 werde es zu Entlassungen kommen, weil die Firmen die Kosten der Unterauslastung nicht auf Dauer tragen könnten.

Deutschland hatte sich im Frühjahr überraschend aus der schwersten Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg gelöst. Damit haben sich die Aussichten für die Wirtschaft deutlich gebessert.

Zahlreiche Experten erwarten nun für die kommenden Monate eine weitere Belebung der Konjunktur. Forschungsinstitute und Banken haben inzwischen ihre Prognosen kräftig angehoben.

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