Siemens punta alla Cina con i treni

Germania, settori e gruppi, Cina Die Welt 05-12-07

Siemens punta alla Cina con i treni
Johnny Erling

  • Anno finanziario 2005: vendite Siemens in Cina +15%, per €4,2MD;
  • + 35% nuovi ordini, ha vinto la concorrenza soprattutto nel settore energia (+95%), trasporti (+200%).
  • Appartengono a Siemens-China 70 società e joint venture, facendone uno dei maggiori datori di lavoro in Cina;
  • nuovi assunti nel 2005, 5000, altri 3000 previsti tra breve; nel 2006 avrà in totale 40 000 dipednenti in Cina.
  • Siemens realizza nel mercato cinese il 6% del suo fatturato totale;
  • investimenti totali in Cina, €1,2 MD.; nel 2005 ha acquistato 18 società, e ne ha fondate altre.
  • Nel 2005 ha ottenuto un contratto per la fornitura di 180 locomotive e 72 nuovi treni per la metropolitana di Shanghai.

Durante la visita a novembre del presidente cinese a Berlino, sono stati ordinati 60 treni espressi intercity (ICE); commessa per treni ad alta velocità per €669mn..
Siemens
prevede buone possibilità di partecipare alla modernizzazione di tratte
ferroviarie, e per il sistema di telefonia mobile, per cui è in joint
venture con la cinese Huawei Technologies.

Die Welt 05-12-07

Siemens punktet in China mit Zügen
Konzern wächst vor allem dank Verkehrstechnik zweistellig – Aufträge für 5,3 Milliarden Euro
von Johnny Erling
Peking
– China ist für Siemens nach eigener Darstellung eine
Erfolgsgeschichte. So erwartet der Konzern in diesem und dem nächsten
Jahr erhebliches Wachstum. Das sagte der China-Chef des Konzerns,
Richard Hausmann, bei Vorstellung der Jahresbilanz in Peking. Siemens
konnte wie im Vorjahr auch 2005 erheblich schneller als Chinas
Gesamtmarkt wachsen, der dieses Jahr um 9,4 Prozent zulegen wird.
Im
Finanzjahr 2005, das bei Siemens Ende September zu Ende ging, stieg der
Absatz des Konzerns in China um 15 Prozent auf 4,2 Mrd. Euro. Bei
Neuaufträgen legte Siemens um 34 Prozent auf 5,3 Mrd. Euro zu.
Besonders im Energiebereich (plus 95 Prozent) und im Transportbereich (plus 200 Prozent) setzte sich Siemens vor die Konkurrenz. Dabei
schlugen 2005 Lieferverträge etwa über 180 Lokomotiven für das
Eisenbahnministerium oder über 72 neue Züge für Shanghais U-Bahn
besonders stark zu Buche.
Für das Finanzjahr 2006 gewann der Konzern bereits Großaufträge wie die im November während des chinesischen Regierungsbesuchs in Berlin bestellten 60 ICE-Züge. Nach
dem Auftrag für die Produktion der Hochgeschwindigkeitszüge für 669
Mio. Euro sah der Siemens-Chef gute Chancen bei der weiteren
Modernisierung des Streckennetzes. Der Bedarf für Züge, Schienen,
Automatisierung und Signaltechnik sei "wirklich groß".
Hoffnung
macht sich Hausmann außerdem auf die 3 G Mobilfunktechnik. Peking will
sie zu den Sommerspielen 2008 zur Verfügung haben
. Es müßte daher im nächsten Halbjahr entscheiden, welchen Standard es für den modernen Mobilfunk auswählt. Siemens
hätte gute Chancen, da es beide zur Wahl stehenden Systeme anbieten
kann und dazu ein Joint-venture mit Chinas Huawei Technologies
unterhält.

Zu Siemens-China gehören nach
18 Firmenzukäufen und Neugründungen im Geschäftsjahr 2005 inzwischen 70
Gesellschaften und Joint-ventures. Insgesamt hat Siemens bislang 1,2
Mrd. Euro in China investiert.
Die Expansion, zu der auch der Bau einer neuen Firmenzentrale in Peking gehört, macht den
deutschen Konzern zu einem der größten ausländischen Arbeitgeber in
China. 2005 stellte er 5000 Mitarbeiter ein. Weitere 3000 sollen in
Kürze nach neuen Übernahmen folgen. 2006 wird der Konzern fast 40 000
Beschäftigte zählen.
Hausmann machte keine
Angaben zur Profitabilität der einzelnen Siemens-Gesellschaften auf
einem Markt, der immer härter umkämpft wird. Er versicherte: "Wir
machen nur Geschäfte, die sich rechnen." Siemens hatte sich Anfang des
Jahres von seiner notleidenden Herstellung von Mobiltelefonen durch Verkauf der Sparte verabschiedet. Hausmann räumte ein, Probleme
bei den Siemens-Zulieferungen im Automobilbereich zu haben. Der Konzern
sei zu stark vom Hauptabnehmer Volkswagen abhängig, dessen Marktanteile
in China gefallen sind.

Chinas Markt macht für Siemens etwa sechs Prozent seines weltweiten Geschäfts aus. Der Konzern will auch die Lieferungen aus China von derzeit knapp drei Mrd. Euro auf fünf Mrd. Euro in den kommenden Jahren erhöhen.
Damit tragen Siemens-Gesellschaften in China auch immer stärker zur
globalen Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit des gesamten
Unternehmens bei.
Artikel erschienen am Mi, 7. Dezember 2005 © WELT.de 1995 – 2005

Leave a Reply