Merkel a Washington – “il posto caldo nel cuore” di Obama per la Germania + varie

Usa, politica estera, Germania, Russia

Die Welt        090627

Merkel a Washington – “il posto caldo nel cuore” di Obama per la Germania/ Angela Merkel per la prima volta nel paese di Obama

Mariam Lau

●     La cancelliera tedesca Merkel e il presidente Usa, Obama, hanno deciso di affrontare in sintonia le questioni internazionali, che non possono essere risolte da una sola potenza (Medio Oriente, ambiente, crisi economica).

        Obama: la Germania è un partner irrinunciabile per gli USA. Affronterà assieme alla Merkel i problemi internazionali, dalla situazione in Iran all’ambiente. Lodi alla Merkel, pragmatica, intelligente, affidabile.

●     In occasione della conferenza stampa, sottolineata in particolare la posizione comune sulla questione iraniana: chiedono entrambi ai leader iraniani di non ricorrere alla repressione, inaccettabile l’attacco contro i dimostranti.

●     Obama, deve continuare il dialogo sul nucleare iraniano, saranno gli europei a guidarlo.

–   Jürgen Trittin, principale candidato dei Verdi tedeschi: la Merkel si presenta da Obama come paladina, ma nel contempo le eccezioni alle regole, che lei stessa ha imposto nel tratto sulle emissioni della UE, servono come pretesto all’opposizione del Congresso per annacquare la svolta di Obama sulle questioni ecologiche. Ad es. la Merkel aveva ottenuto deroghe alle emissioni consentite per le nuove vetture favorevoli all’industria dell’auto.]

–   Verso i PVS però UE ed USA sono sulla stessa posizione, Cina ed India non possono ora più pensare che gli Usa non faranno nulla.

–   Si sta discutendo su una nuova formula magica. I PVS avevano sempre visto un “imperialismo ecologico” nelle richieste avanzate dalle potenze (“Dopo che queste hanno inquinato l’ambiente con la loro rivoluzione industriale, vogliono ora impedirci di raggiungere lo stesso tenore di vita. Noi dovremmo rinunciare all’industrializzazione”). Non si può usare lo stesso metro per una popolazione di 90 mn. di persone e per 1,2 miliardi. In futuro si dovrà compensare il consumo pro-capite di emissioni con il PIL.

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Nyt     090303

Obama ha offerto un accordo alla Russia con una lettera segreta

PETER BAKER

●     Gli Usa cercano di reclutare la con la Russia in un fronte unito contro l’Iran, tramite una proposta di scambio lanciata in segreto a febbraio,

        ma pubblicato dal giornale russo Kommersant che lo ha definito “sensazionale”:

        gli USA rinunciano al sistema di difesa missilistica in Est Europa, proposto dall’Amministrazione Bush ed avversato da Mosca, se la Russia collabora a impedire all’Iran di sviluppare armi a lungo raggio.

        Il progetto di un sistema radar in Cekia e di 10 missili intercettori in Polonia doveva fungere da deterrente contro i missili a lungo raggio con testata nucleare che l’Iran starebbe progettando.

        La proposta di Mosca di installare una parte del sistema missilistico sul proprio territorio, e di una comune gestione come garanzia contro un eventuale utilizzo anti-russo, non fu mai accettata da Bush.

        Obama starebbe riconsiderando la proposta, non è chiaro però in quali termini; in ogni caso Obama è poco interessato ad un sistema di difesa missilistica.

–   L’offerta farebbe parte del tentativo in corso da parte della nuova Amministrazione di (“riassettare” come dichiarato dal vice-presidente americano, Joseph R. Biden) ripartire da capo con le relazioni russo-americane. Nella lettera si parlava anche dei negoziati per estendere il trattato sulle armi strategiche, in scadenza quest’anno, e della cooperazione per le vie di rifornimento all’Afghanistan.

●     Polonia e Cekia sono contrariate dalla proposta di Obama alla Russia: hanno investito un capitale politico firmando con gli Usa trattati di cooperazione per la difesa missilistica; se ora gli USA rallentano o fermano il progetto, esse potrebbero pretendere l’attuazione di altre compensazioni:

ad es.: l’accordo con la Polonia potrebbe pretendere il rispetto dell’impegno americano, (contestuale all’accordo sul sistema missilistico) a trasferire dalla Germania alla Polonia una batteria americana di difesa aerea con Patriot, gestito da 100 militari americani.

Die Welt          090627

Merkel in Washington – Obamas "warme Stelle im Herzen" für Deutschland

 Von Mariam Lau 26. Juni 2009, 18:50 Uhr

–   US-Präsident Barack Obama hat Deutschland als unverzichtbaren Partner für sein Land bezeichnet. Gemeinsam mit Kanzlerin Merkel bekundete er im Weißen Haus den Willen, die Probleme der Welt anzugehen – von der Lage im Iran bis zum Klimaschutz. Und die Kanzlerin bekam ein ganz persönliches Lob zu hören.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und US-Präsident Barack Obama haben bei ihrem Treffen in Washington eine enge Abstimmung in internationalen Fragen vereinbart.

Unter den goldenen Kandelabern des East Rooms im Weißen Haus stellte ein sichtlich erschöpfter Obama klar, dass an den Gerüchten über gegenseitige Antipathien zwischen ihm und der deutschen Bundeskanzlerin nichts dran sei.

–   Er betrachte Deutschland als „einen unserer engsten Verbündeten und als unverzichtbaren Partner“, sagte Obama nach dem Vier-Augen-Gespräch mit Merkel. Die Bundeskanzlerin sagte bei dem gemeinsamen Presseauftritt, sie wolle gemeinsam mit den USA Probleme lösen, „die nicht von einem allein zu bewältigen sind“. Unter anderem wolle man die Friedensbemühungen im Nahost-Konflikt, den Klimaschutz und die Wirtschaftskrise angehen.

–   Während der Pressekonferenz betonten Merkel und der amerikanische Präsident ihre Einigkeit speziell in Sachen Iran. Auf die Frage, ob er der Forderung des iranischen Präsidenten nach einer Entschuldigung nachkommen werde, erklärte Obama: "Ich nehme Präsident Ahmadinedschad nicht besonders ernst. Er sollte sich vor allem fragen, was er seinem eigenen Volk schuldet“.

–   Angela Merkel erklärte, man werde sehr genau nach den inhaftierten Demonstranten fragen. Aus ihrer Zeit in der DDR erinnere sie sich sehr genau, wie wichtig es sei, dass die Welt Anteil nehme.

–   Beide forderten die iranische Führung zum Gewaltverzicht auf. Das gewaltsame Vorgehen gegen Demonstranten sei „inakzeptabel“, sagte Obama.

–   Er ließ zudem erkennen, dass Gespräche mit dem Iran wegen des Nuklearprogramms fortgesetzt werden müssten: „Die Uhr tickt“. Allerdings werden diese Gespräche von den Europäern geführt – die Amerikaner werden jetzt nicht den Schritt auf die Regierung in Teheran zu machen.

–   Mehrfach ließ Obama Respekt und Sympathie für die deutsche Kanzlerin erkennen: „sie ist klug. Sie ist pragmatisch. Wenn sie etwas sagt, kann ich mich auf ihr Wort verlassen.“

Das sei „genau das, was man von einer internationalen Führungsfigur erwarte. Ich mag Angela Merkel“. Er halte Merkel für „klug und glaubwürdig" so Obama: "Wenn sie etwas sagt, dann glaube ich ihr.“ In seinem Herzen werde er "immer eine warme Stelle für Deutschland" haben.

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Die Welt          090627
USA-Besuch -Angela Merkel erstmals im Obama-Land

Von Mariam Lau 26. Juni 2009, 17:02 Uhr

–   Bei ihrem Antrittsbesuch bei US-Präsident Barack Obama in Washington gibt sich die Kanzlerin demütig, vergisst aber, den Ex-Chef der US-Zentralbank, Alan Greenspan zu begrüßen. Dafür würdigt sie ausgiebig die deutsch-amerikanische Freundschaft. Mit Obama will sie unter anderem über Iran, die Finanzkrise und das Klima reden.

Gegen Michael Jackson hat die deutsche Bundeskanzlerin im amerikanischen Fernsehen nicht wirklich eine Chance. Auf allen Kanälen weinen die Menschen um den „König“. Aber die kleine deutsch-amerikanische Gemeinde, die sich am Freitag Nachmittag in brütender Hitze in der prächtigen Kongressbibliothek eingefunden hatte, ließ sich nicht irritieren und verlieh Angela Merkel den Eric-M. Warburg-Preis – das Erbe eines deutsch-jüdischen Bankiers, der sich von der Verfolgung durch die Nazis nicht davon abhalten ließ, großzügig zur Bundesrepublik zu sein.

–   Angela Merkel bekommt den Preis für ihre Verdienste um das transatlantische Verhältnis – wozu die Auslober auch den berühmten Meinungsartikel in der „Washington Post“ 2003 zählen, in dem Merkel sich in Sachen Irak-Krieg von Schröder distanzierte. Merkel war guter Dinge – sie wusste noch nichts vom Vorstoß Günther Oettingers für eine Mehrwertsteuererhöhung. In ihrer Dankesrede erinnerte die Kanzlerin daran, dass auch die Amerikaner Deutschland vor sechzig Jahren die Chance gegeben hätten, „wieder in den Kreis der Völker zurückzukehren“. Man sei durch gemeinsame Werte und Vorstellungen von Menschenwürde verbunden. „Wir sind stolz auf unsere Art zu leben. Wir wollen andere dafür begeistern, ohne sie ihnen aufzwingen zu wollen“.

–   So sagte Merkel, es sei erschütternd, wie derzeit im Iran mit friedlichen Demonstranten umgegangen werde. Presse- und Versammlungsfreiheit müssten wieder gewährleistet und freie Wahlen durchgeführt werden. Drohungen gegen Israel, wie sie der iranische Präsident immer wieder ausgestoßen hätte, seien inakzeptabel. „Die Existenz eines jüdischen Staates Israel ist Teil der deutschen Staatsraison.“ Viele glaubten nicht mehr an eine Lösung im Nahen Osten. „Aber wir mussten auch lange auf ein Ende des Kalten Krieges warten.“

–   Später saß man an einem langen, Tisch im Kerzenschein. Zur Begrüßung der Regierungschefin aus Deutschland erhob sich ein alter Bekannter aus den Zeiten der CDU-Spendenaffäre: „In den siebziger Jahren,“ sagte Walter-Leisler Kiep stolz, „als wir gegen die Ostpolitik kämpften, da habe ich immer auf die Bedeutung der deutsch-amerikanischen Freundschaft hingewiesen“.

–   Ganz am Ende des Tisches saß ein anderer alter Herr, dem kaum jemand Beachtung schenkte: Sir Alan Greenspan, der Ex-Chef der US-Zentralbank, hatte sich die Ehre gegeben. Nicht wenige halten ihn und seine Politik der niedrigen Zinsen für zumindest mitverantwortlich für die Finanzkrise. Die Kanzlerin hatte vergessen, ihn zu begrüßen; sie holte es nach, kurz bevor sie mit dem Bus davonrauschte.

–   Das Hauptthema ihres Besuchs neben der Lage im Iran ist die Klimapolitik. „Wer hätte vor zwei, drei Jahren noch gedacht, dass wir hier einmal über konkrete Reduktionsziele sprechen würden“, sagte Merkel in Anspielung auf Obamas Vorgänger-Regierungen – Demokraten oder Republikaner, die sich ihr gegenüber immer damit gebrüstet hätten, das Kyoto-Protokoll nicht unterzeichnet zu haben.

–   Der US-Präsident hat sich mit seinem Gesetzesvorstoß zum Klimaschutz auf Neuland vorgewagt. Mit der Forderung nach einer Senkung des Treibhausgasausstoßes um 17 Prozent bis 2020 geht er ein nicht unerhebliches politisches Risiko ein. Vor allem im Senat sind die Widerstände groß. Für europäische Ohren liest sich das alles aber noch sehr bescheiden. „Wir begrüßen das!“, heißt es aus Regierungskreisen höflich – und man ist auch ein bisschen stolz darauf, dass Obama nun den europäischen Emissionshandel in Amerika einführen will.

–   Aber mit ihrem 20-Prozent-Reduktionsziel für 2020, die Deutschen haben 40 Prozent versprochen, sieht man sich eindeutig in einer „Führungsrolle“. Immerhin hat man 20 Prozent ja schon geschafft.

–   Die USA wiederum haben sich in den letzten Monaten der Finanzkrise an die Spitze einer „Bewegung“ gesetzt – die es nur leider nicht wirklich gibt.[Negli ultimi mesi della crisi fiannziaria gli Usa si sono di nuovo messi alla testa di un movimento, che però purtroppo non esiste realmente] Gerade die Schwellenländer, allen voran Indien, blockieren und machen ihre Mitarbeit von Technologietransfers und Entwicklungshilfe abhängig. Auch Russland will sich nicht engagieren. „Nichts zu tun ist aber Selbstmord“, lautet die Überzeugung in Europa.

–   Jürgen Trittin, Spitzenkandidat der Grünen, nimmt der Kanzlerin ihr klimapolitisches Engagement jedoch nicht ab: „Angela Merkel will sich bei Obama als Antreiberin inszenieren. Und zugleich dienen die Ausnahmeregelungen, die dieselbe Kanzlerin beim Europäischen Emissionshandel durchgesetzt hat, der Opposition im Kongress als Vorwand, um die klimapolitische Wende Obamas zu verwässern.“

–   Merkel hatte etwa bei den zulässigen Emissionen für Neuwagen Ausnahmen zugunsten der Autoindustrie erstritten.

–   Gegenüber den Schwellenländern aber werden EU und USA an einem Strang ziehen. In China und Indien kann man jetzt nicht mehr behaupten, die USA täten nichts.

–   Im Gespräch ist eine neue Zauberformel. Die Schwellenländer hatten in den Forderungen stets eine Art „Klimaimperialismus“ gesehen, nach dem Motto: „Nachdem ihr mit eurer industriellen Revolution die Umwelt verschmutzt habt, wollt ihr nun uns den Weg zum selben Lebensstandard verbauen. Und wir sollen auf die Industrialisierung verzichten.“ Ein Volk von 1,2 Milliarden Menschen könne nicht mit derselben Elle gemessen werden wie eines von 90 Millionen. Deshalb sollen künftig der Pro-Kopf-Verbrauch an Emissionen und das Bruttoinlandsprodukt eines Landes verrechnet werden.

Das Kopenhagener Treffen im Dezember, auf dem ein Kyoto-Nachfolgeprotokoll unterzeichnet werden soll, müsse dringend ein Erfolg werden, sagt Merkel öfter. „Wir können dieses Problem nur gemeinsam lösen“.

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Faz      090629
Obama und Russland
Symbolkräftig

Trotz der Vereinbarung über eine militärische Zusammenarbeit mit Moskau und Fortschritten bei der nuklearen Abrüstung sind sich die Vereinigten Staaten und Russland bislang substantiell kaum nähergekommen. Wenn Obama Anfang Juli nach Moskau kommt, wird er seine Symbolkraft deshalb wieder bitter nötig haben.

 
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Nyt      090303

March 3, 2009

Obama Offered Deal to Russia in Secret Letter
By PETER BAKER
WASHINGTON —

–   President Obama sent a secret letter to Russia’s president last month suggesting that he would back off deploying a new missile defense system in Eastern Europe if Moscow would help stop Iran from developing long-range weapons, American officials said Monday.

The letter to President Dmitri A. Medvedev was hand-delivered in Moscow by top administration officials three weeks ago. It said the United States would not need to proceed with the interceptor system, which has been vehemently opposed by Russia since it was proposed by the Bush administration, if Iran halted any efforts to build nuclear warheads and ballistic missiles.

–   The officials who described the contents of the message requested anonymity because it has not been made public. While they said it did not offer a direct quid pro quo, the letter was intended to give Moscow an incentive to join the United States in a common front against Iran. Russia’s military, diplomatic and commercial ties to Tehran give it some influence there, but it has often resisted Washington’s hard line against Iran.

“It’s almost saying to them, put up or shut up,” said a senior administration official. “It’s not that the Russians get to say, ‘We’ll try and therefore you have to suspend.’ It says the threat has to go away.”

–   Moscow has not responded, but a Russian official said Monday that Foreign Minister Sergey V. Lavrov would have something to say on missile defense to Secretary of State Hillary Rodham Clinton when they meet Friday in Geneva. Mr. Obama and Mr. Medvedev will then meet for the first time on April 2 in London, officials said Monday.

–   Mr. Obama’s letter, sent in response to one he received from Mr. Medvedev shortly after Mr. Obama’s inauguration, is part of an effort to “press the reset button” on Russian-American relations, as Vice President Joseph R. Biden Jr. put it last month. Among other things, the letter discussed talks to extend a strategic arms treaty expiring this year and cooperation in opening supply routes to Afghanistan.

–   The plan to build a high-tech radar facility in the Czech Republic and deploy 10 interceptor missiles in Poland — a part of the world that Russia once considered its sphere of influence — was a top priority for President George W. Bush to deter Iran in case it developed a nuclear warhead to fit atop its long-range missiles.

–   Mr. Bush never accepted a Moscow proposal to install part of the missile defense system on its territory and jointly operate it so it could not be used against Russia.

–   Now the Obama administration appears to be reconsidering that idea, although it is not clear if it would want to put part of the system on Russian soil where it could be flipped on or off by Russians. Mr. Obama has been lukewarm on missile defense, saying he supports it only if it can be proved technically effective and affordable.

–   Mr. Bush also emphasized the linkage between the Iranian threat and missile defense, but Mr. Obama’s overture reformulates it in a way intended to appeal to the Russians, who long ago soured on the Bush administration. Officials have been hinting at the possibility of an agreement in recent weeks, and Mr. Obama’s proposal was reported on Monday by a Moscow newspaper, Kommersant.

–   “If through strong diplomacy with Russia and our other partners we can reduce or eliminate that threat, it obviously shapes the way at which we look at missile defense,” Under Secretary of State William J. Burns said about the Iranian threat in an interview with the Russian news agency Interfax while in Moscow last month delivering Mr. Obama’s letter.

–   Attending a NATO meeting in Krakow, Poland, on Feb. 20, Defense Secretary Robert M. Gates said, “I told the Russians a year ago that if there were no Iranian missile program, there would be no need for the missile sites.” Mr. Obama’s inauguration, he added, offered the chance for a fresh start. “My hope is that now, with the new administration, the prospects for that kind of cooperation might have improved,” he said.

–   The idea has distressed Poland and the Czech Republic, where leaders invested political capital in signing missile defense cooperation treaties with the United States despite domestic opposition. If the United States were to slow or halt deployment of the systems, Warsaw and Prague might insist on other incentives.

–   For example, the deal with Poland included a side agreement that an American Patriot air defense battery would be moved from Germany to Poland, where it would be operated by a crew of about 100 American service members. The administration might have to proceed with that to reassure Warsaw.

Missile defense has flavored Mr. Obama’s relationship with Russia from the day after his election, when Mr. Medvedev threatened to point missiles at Europe if the system proceeded. Mr. Medvedev later backed off that threat and it seems that Moscow is taking seriously the idea floated in Mr. Obama’s letter. Kommersant, the Moscow newspaper, on Monday called it a “sensational proposal.”

–   Mr. Medvedev said Sunday that he believed the Obama administration would be open to cooperation on missile defense.

“We have already received such signals from our American colleagues,” he said in an interview posted on the Kremlin Web site. “I expect that these signals will turn into concrete proposals. I hope to discuss this issue of great importance for Europe during my first meeting with President Barack Obama.”

David E. Sanger and Thom Shanker contributed reporting from Washington, and Michael Schwirtz from Moscow.

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