RWE progetta investimenti miliardari

<97647363"> Germania – settori e gruppi – energia – Rwe

<97647364"> Die Welt 05-02-25

<97647365"> RWE progetta investimenti miliardari

Rwe, secondo maggior gruppo dell’energia tedesco, intende migliorare al propria posizione nel mercato europeo dell’energia e dell’acqua con investimenti di circa €20md nel 2005-2009; nella sola Germania saranno investiti nei prossimi 15 anni €12md.

Gli investimenti andranno soprattutto nel rinnovamento del parco energetico e della rete elettrica. Rwe progetta di rinnovare la rete e di investire in centrali anche in Gb .

La concorrente Eon ha già presentato un piano di investimenti analogo.

rwe e Eon stanno valutando le possibilità di cooperazione con la russa Gazprom, per l’apertura di nuovi campi per l’estrazione del gas e la costruzione dell’oleodotto sul Mar Baltico.

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<97647367"> RWE plant Milliardeninvestitionen

Energiekonzern erwartet nach Gewinnsprung für 2005 geringere Zuwächse – Gespräche über Kooperation mit russischer Gazprom

Essen – Deutschlands zweitgrößter Stromerzeuger, die Essener RWE AG, will mit Investitionen in Milliardenhöhe ihre Position auf dem europäischen Energie- und Wassermarkt verbessern. “Wir planen für den Konzern Sachinvestitionen in den Jahren 2005 bis 2009 von rund 20 Milliarden Euro”, sagte der RWE-Vorstandsvorsitzende Harry Roels bei der Bilanzvorlage. Allein in Deutschland werden in den kommenden 15 Jahren zwölf Mrd. Euro investiert.

Die Mittel sollen vor allem in die Erneuerung des deutschen Kraftwerkparks und die Stromnetze fließen. Auch in Großbritannien plant RWE, in die Erneuerung der Netze sowie den Bau von Kraftwerken zu investieren. Der Düsseldorfer Konkurrent Eon hatte bereits vor einiger Zeit ein milliardenschweres Investitionsprogramm vorgelegt.

Roels bestätigte derweil, daß RWE – wie auch Eon – Kooperationsmöglichkeiten mit dem russischen Gaskonzern Gazprom prüft . Der Niederländer sagte, er habe sich bereits zweimal mit seinem Amtskollegen, dem Gazprom-Chef Alexej Miller, getroffen. Derzeit seien Arbeitsteams beider Konzerne damit beschäftigt, “interessante Projektmöglichkeiten” auszuloten. Dabei soll es sich um die Erschließung neuer Gasfelder in Rußland sowie die Beteiligung am Bau der geplanten Ostsee-Pipeline handeln.

RWE soll nach den Worten von Roels in den kommenden Jahren vor allem organisch wachsen. Gleichzeitig schloß er jedoch Zukäufe angesichts der zum Vorjahr von 17,8 auf 12,3 Mrd. Euro gesunkenen Nettofinanzschulden nicht aus. “Wir haben sicherlich noch Spielraum”, sagte Roels. RWE könnte die Verschuldung durch Akquisitionen kurzfristig erhöhen, ohne die Bonitätseinstufung durch die Rating-Agenturen von A1 (Moody’s) und A+ (Standard & Poor’s) zu gefährden. Zum Amtsantritt von Roels lag die Verschuldung noch bei 25 Mrd. Euro.

Für 2005 rechnet Roels mit einem leichten Umsatzrückgang auf 42 Mrd. Euro. Als Grund nannte er vor allem Entkonsolidierungseffekte etwa durch den Verkauf von RWE Umwelt und Heidelberger Druckmaschinen. Das Betriebsergebnis soll im einstelligen Prozentbereich wachsen. Dabei erwartet Roels Belastungen durch höhere Kosten für Steinkohle und für Kraftwerksinstandhaltung sowie durch die Regulierung im deutschen Netzgeschäft. Durch die europäischen Stromaktivitäten und die weiteren Einsparungen in allen Konzernbereichen sollten die Negativeffekte mehr als ausgeglichen werden. Langfristig soll das Betriebsergebnis im Durchschnitt um mindestens fünf Prozent im Jahr zulegen.

Die Dividende soll bis 2006 durchschnittlich um 15 Prozent pro Jahr angehoben werden. Insgesamt streben die Essener eine Ausschüttungsquote von 50 Prozent an. Für 2004 will RWE eine Dividende von 1,50 Euro je Aktie vorschlagen. Da.

Artikel erschienen am Fr, 25. Februar 2005

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