Banca Intesa punta all’Est Europa

<2749516">Italia, Banche finanza, Est Europa             Die Welt              05-07-14

<2749517">Banca Intesa punta all’Est Europa

<2749518">Banca Intesa prevede il raddoppio degli affari in Est Europa, oggi pari al 6% del bilancio, fino a costituire il secondo pilastro del gruppo, dopo quello italiano. Banca Intesa oggi presente in Cekia, Bosnia-Herzegovina, Serbia, Croazia e Russia, punta ad allargarsi in Turchia, Romania e Ucraina.

Dal maggio 2002, con la direzione di Corrado Passera, è in corso una ristrutturazione di Banca Intesa, (oltre 7 milioni di clienti privati) con un programma di risparmi sui costi che ha comportato 10 000 licenziamenti, la riduzione dei crediti a rischio in America Latina, e l’ampliamento del settore clienti privati.

Secondo i programmi per il 2007 il gruppo: profitti netti da €1,8md a €3md; l’utile operativo a 16% l’anno, raggiungendo i €5,8md. nel 2007; la rendita del capitale proprio dal 16 al 20%.Die Welt 05-07-14
Banca Intesa setzt auf Osteuropa.
Das italienische Geldinstitut will seinen Nettogewinn verdoppeln
Rom – Eine Steigerung des Nettogewinns um 50 Prozent in den kommenden drei Jahren – das ist Corrado Passeras Antwort auf die Umwälzungen im italienischen Bankenmarkt. Nachdem Unicredit-Credit-Chef Alessandro Profumo mit seinem Fusionsvorhaben mit der Münchner HVB vorangeprescht war, hat der 50jährige Verwaltungsratschef von Italiens größter Bank gemessen an verwaltetem Vermögen gestern mit einem ambitionierten Strategieplan nachgezogen..
Laut der Planung für die kommenden drei Jahre soll der Nettogewinn bis 2007 von derzeit 1,8 Mrd. Euro auf drei Mrd. anziehen. Der operative Gewinn soll jährlich im Schnitt um 16 Prozent wachsen und am Ende des Planungszeitraumes 5,8 Mrd. Euro erreichen. Die Eigenkapitalrendite wird von derzeit 16 Prozent auf 20 Prozent steigen, gleichzeitig sollen die Aktionäre in Form von höheren Dividenden an der besseren Rentabilität des Mailänder Geldhauses beteiligt werden. Im vergangenen Jahr lag sie bei 0,7 Mrd. Euro, schon dieses Jahr will Passera 1,5 Mrd. ausschütten..
Schon vor einer Analystenpräsentation am Nachmittag hatte der Kurs der Banca Intesa kräftig zugelegt und die psychologische Grenze von vier Euro pro Aktie überschritten. Strategische Zielsetzung sei es, die Bank als eine der besten in Europa zu etablieren, hieß es..
Seit Corrado Passera im Mai 2002 die Führung des Geldhauses mit über sieben Millionen Privatkunden übernommen hat, läuft ein Restrukturierungsprozeß. Dazu gehört der Abbau riskanter Kredite in Lateinamerika, ein Kostensparprogramm mit 10 000 Entlassungen und der Ausbau des Privatkundengeschäftes in Italien ..
In der Vergangenheit haben Experten Intesas Abhängigkeit vom krisengeschüttelten italienischen Markt kritisiert, in dem die Bank 80 Prozent ihres Geschäftes macht. Sollte neuen Konkurrenten, wie ABN Amro oder der spanischen BBVA, der Einstieg in Italien gelingen, könnten sich auch die hohen Gewinnmargen bröckeln, von denen alle Banken profitieren..
Als zweites Standbein will sich Passera nun auf das Osteuropageschäft stützen. Das macht derzeit sechs Prozent der Bilanzsumme aus. Diese Zahl soll sich in naher Zukunft verdoppeln. Derzeit ist die Banca Intesa in Tschechien, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Kroatien und Rußland präsent. Neue Märkte könnten Türkei, Rumänien und die Ukraine sein. bw
Artikel erschienen am Do, 14. Juli 2005 © WELT.de 1995 – 2005 .

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